Bild: Dirk Ingo Franke (Own work) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html)
Ungenügende Abstände zu Wohngebieten. Beim Projekt (CKW) liegt der ge- plante Abstand einzelner Höfe zu den Windturbinen unter 300 m. Da die Belästigungen und die Gesundheitsrisiken abhängig von der Entfernung der Windkraftanlagen sind, ist diese Nähe verantwortungslos. Länder, die mit Windkraftanlagen jahrelang Erfahrungen haben, setzen Mindestabstände von diesen Industrieanlagen zu den nächsten Wohnhäusern fest.
Schweiz:
300 Meter (CKW Projekt ist unter 300 Meter !)
USA:
3'000 Meter Abstand zwischen Windkraftanlagen und Häuser
England:
2'000 Meter bei Windkraftanlage über 100 m Höhe
3'000 Meter bei Windkraftanlage über 150 m Höhe
(Gesetz in Vorbereitung)
Polen:
2000 Meter Mindestabstand zwischen Windkraftanlagen und Häuser
H-10 Regelung 10facher Gesamthöhe der WEA (Nabenhöhe + Rotorlänge)
Australien:
2'000 Meter Mindestabstand
(Hinweis auf Gesundheitsgefährdung)
Deutschland :
(Bayern)
H10 Formel (Höhe Windkraftanlagen mal 10)
Dänemark:
H4 Formel (Höhe Windkraftanlage mal 4)
Frankreich:
empfiehlt die Akademie für Medizin 1500 Meter
Finnland:
Gesundheitsministerium verlangt 2000 Meter
Nieder-Österreich:
1200 Meter Abstand
In der Schweiz wurde erstmals in Tramelan (BE) ein Mindestabstand von 500 Meter festgelegt.
Es ist unabdingbar, die Abstände zur Wohnbebauung ausreichend groß zu halten, so dass auch empfindliche Mitbürger nicht beeinträchtigt werden. Da Infraschall bis zu 25 km weit gemessen werden kann, wird von verantwor- tungsbewussten Ärzten international ein Sicherheitsabstand von 3 bis 5 km von Windkraftanlagen zur Wohnbebauung gefordert. Um auch empfindliche Menschen zu schützen, fordern viele Mediziner sogar Abstände von 10 km.
Die von einem Dreier-Initiativkomitee lancierte Initiative 700 Meter Abstand zwischen Windkraftanlagen und Wohnliegenschaften wurde an der Gemeinde-versammlung vom 2. Mai in Triengen mit guter Mehrheit angenommen.
Wir gratulieren dem Verein Pro Kulmerauer Allmend.
Das ist eine wichtige Etappe und ein unübersehbares Zeichen, das weitherum Beachtung finden wird.
Neue Windkraftanlagen in Wikon geplant. Sie können die Karte und die Visualisierung hier anschauen.
Nun hat auch das Schweizer Fernsehen SRF verkündet:
Die Schweiz ist kein Windland. Windkraft rentiert nur dank Subventionen.
Sie können die Sendung des Wirtschaftsmagins ECO vom 22.03.2021 hier anschauen.
Die Visualisierung der geplanten Schweizer Windparks sind im Bericht prominent enthalten.