Ausbaustopp Moratorium Windkraftanlagen



England erlöst sich von neuen Windkraftwerken – Energie-minister John Hayes löst Debatte aus


Vier Jahre zuvor waren sich alle grossen Parteien noch einig: Man solle 100 Milliarden Britische Pfund in Windkraftwerke investieren und das ganze Land mit Windkraftwerken überziehen. Es schien damals der einzige Weg, die von der EU geforderten Massnahmen für das Jahr 2020 einzuhalten. Rund ein Drittel des englischen Stroms sollte bis dahin aus Erneuerbaren Energiequellen stammen.


Keine neuen Windkraftwerke mehr an Land


Nur wenige Stunden vor dem Beginn einer Konferenz der englischen Windrad- lobby namens RenewableUK hat der Koalitionsminister für Umwelt, John Hayes, ein Baumoratorium angekündigt, das neue Projekte von landgestützten Wind- kraftwerken Englands verhindern soll. Dieser Schritt wurde von der Britischen Regierung schon länger vorbereitet und nun definitiv verkündet.
(Artikel basiert auf Meldung der Daily Mail vom 31. Oktober 2012 (http://www.dailymail.co.uk/debate/article‐2225544/Good‐riddance‐wind‐farms‐‐dangerous‐delusions‐age.html) by Christopher Booker)


Die wachsende Opposition in den Gemeinden ist erleichtert


„Nirgendwo wird diese Ankündigung mit solcher Begeisterung aufgenommen, wie in den hunderten von Gemeinden im ganzen Land, wo sich eine wachsende Anzahl empörter Protestgruppen gebildet hat, die diese Jahrhundertbedrohung der englischen Landschaften bekämpfen.“

„So unzuverlässig sind Windkraftwerke — wegen den Launen des Windes — dass sie eine der ineffizientesten Mittel zur Produktion von Strom darstellen, die je ersonnen worden sind.“

Tatsächlich ist die Energiemenge, die sie erzeugen dermassen lächerlich, dass die durchschnittlich erzeugte Strommenge, die wir von allen 3’500 Anlagen erhalten, nicht grösser ist als diejenige welche wir von einem einzigen, mittleren Gaskraftwerk erhalten, das aber zu einem Bruchteil der Kosten gebaut werden kann.


China stoppt den Bau weiterer Windkraftwerke, weil die meiste Energie vergeudet ist


Die chinesische Regierung hat den Bau weiterer Windkraftanlagen gestoppt, da das chinesische Stromnetz durch die Windenergie zu sehr destabilisiert wird und der Leitungsbau von den windreichen Gegenden in die Siedlungszentren unrentabel ist. Im Jahr 2015 wurden 15% des erzeugten Stromes aus Windkraftanlagen nicht genutzt...

(http://dailycaller.com/2016/03/29/china-stops-building-wind-turbines-because-most-of-the-energy-is-wasted/#ixzz49mMnsL7w)                                    Mit Dank für die Info an http://wilfriedheck.de/


Würgt Berlin den Windkraft - Boom ab


Nach Informationen der "Welt am Sonntag" will Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) die Einspeisetarife für Windstrom zum 1. Januar 2017 schlagartig um 7,5 Prozent kürzen. Schärfere Einschnitte bei den Fördersätzen hat es in der Geschichte der Energiewende kaum gegeben.

(Quelle: Die Welt)

Doch die Bunderegierung will die Windmüller nicht länger schonen und plant ebenfalls Auktionen in Deutschland. "Die Zeiten des Welpenschutzes für die erneuerbaren Energien sind vorbei", sagt Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD).                                                                        (Quelle: Manager Magazin)


Bayern stoppt den Windkraft-Ausbau


Die bayerische Landesregierung will mit aller Macht dem Ausbau der Wind- energie den Garaus machen. Sämtliche Wind-Projekte im Freistaat hat die Staatsregierung nun auf Eis gelegt, bis Bayern selbst die Abstände von Windrädern zu Siedlungen bestimmen und damit neue Anlagen verhindern kann.

(Quelle: http://www.klimaretter.info)


Dänemark stoppt Ausbau von Windkraftanlagen


Angst vor Gesundheitsschäden:


Gegenüber der "Welt" erklärt Jan Hylleberg, Vorstandschef des Verbandes der dänischen Windindustrie, dass der Großteil der dänischen Kommunen die Pläne für neue Windparks auf Eis gelegt habe. Man wolle erst abwarten, bis staatliche Untersuchungen über die gesundheitlichen Folgen durch Infraschall abge- schlossen sind. Während 2013 noch neue Windanlagen mit einer Gesamtleistung von fast 700 Megawatt ans Netz gingen, betrug dieser Wert im letzten Jahr nur noch 67.        

Die Dänen haben aus dem Dilemma einen Ausweg gefunden. An Land werden zwar nur noch wenige neue Anlagen hinzukommen, glaubt Jan Hylleberg, der Chef des Windindustrie-Verbandes. Das Wachstum werde aber auf dem Meer erfolgen.                                                                                             (Quelle: Die Welt)