- Blitzeinschlag (durch die erhöhte exponierte Lage) in Gondel oder Rotorblätter
- Funkenbildung durch Überbeanspruchung
- mechanische Defekte (Getriebe, Hydraulik)
- Hydraulikschäden elektrische Defekte
Unterschätzte Gefahr:
Jeden Monat geraten zehn Windturbinen in Brand!
Blitzeinschläge, Schäden an der Kabelisolierung und überhitzte Ge- triebe: Jeden Monat werden durch- schnittliche zehn Windturbinen durch Feuer zerstört, hat die britische Eliteuniversität Imperial College in einer Studie herausgefunden. Die Forscher fordern von den Anlagen-herstellern daher den Einsatz alter-nativer Materialien.
Bei einem Brand einer Windkraftanlage werden verschiedene giftige Stoffe frei- gesetzt. Das Maschinenhaus mit einem Gewicht von 120 Tonnen und die Nabe mit Flügeln 320 Tonnen verbrennen. Sie bestehen aus Verbundstoffen (z.B. Glasfasern und Kleber). Diese giftigen Stoffe gelanden in die Luft und mit dem Löschwasser in unser Grundwasser.
Aufgrund der Anlagenhöhe (220 Meter) reicht kein Hub- rettungsmittel in effiziente Ar- beitsbereiche, abgesehen von Problemen mit gegebenenfalls nicht ausreichendem
Druck und /oder Löschwasser.
Besonders wichtig ist in diesem Fall das schaffen eines Sicher- heitsbereichs durch äusserst weiträumiges Absperren. Bei dem Abbrennen ist von herabfallenden Teilen
auszu- gehen (ein Zusammenfallen der gesamten Anlage hingegen ist unwahrscheinlich). Daher muss ein Radius von mindestens 500 Metern unzugänglich gemacht werden, bei markantem Wind ist in
Windrichtung das Dop- pelte einzuplanen.
Gegen solche Brände seien die Einsatzkräfte aufgrund der Höhe der Windkraftanlagen bisher machtlos, so ein Polizeisprecher. Daher sperrten sie die Anlage weiträumig
ab und liessen Rotorblätter und die Turbine kontrolliert abbrennen. Keine Feuerwehr verfüge über so lange Drehleitern, und installierte Löschanlagen gebe es in den Windanlagen auch nicht.
"Deshalb ist das kontrollierte Abbrennen bisher ohne Alternative", erklärte der Sprecher weiter. Ausserdem könnten Einsatzkräfte durch herabstürzende Teile gefährdet werden.
(Quelle: www.NDR.de)
Es stellt sich die Frage wie ein solcher Brand einer Windkraftanlage unter Kontrolle gehalten werden soll und das übergreifen auf den restlichen Wald verhindert werden kann?
Neue Windkraftanlagen in Wikon geplant. Sie können die Karte und die Visualisierung hier anschauen.
Nun hat auch das Schweizer Fernsehen SRF verkündet:
Die Schweiz ist kein Windland. Windkraft rentiert nur dank Subventionen.
Sie können die Sendung des Wirtschaftsmagins ECO vom 22.03.2021 hier anschauen.
Die Visualisierung der geplanten Schweizer Windparks sind im Bericht prominent enthalten.