Das Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommuni-kation UVEK hat Empfehlung zur Planung von Windenergieanlagen erarbeitet.
„Windenergieanlagen können beson- ders schützenswerte Lebensräume stark beeinträchtigen. Insbesondere die zu Windkraftanlagen gehörenden Infras-trukturen (Montageplätze, Zu- fahrt, Einspeisung in das Stromnetz, technische Bauten usw.) können wichtige Lebensräume mit ihrer
typischen Pflanzenzusammensetzung beeinträchtigen oder gar zerstören. Die unterirdische Verlegung von Kabel- anlagen kann den Wasserhaushalt von Feuchtgebieten stören oder die Boden-struktur und dessen Aufbau verändern.
„Trotz der eng begrenzten Flä- chenanspruchung durch Wind- kraftanlagen können insbe-sondere die Rotoren weiträumige Auswirkungen auf die Fauna haben. Noch weitgehend unbe- kannt sind die Auswirkungen auf ganze Organismengruppen wie die Insekten. Die wegen ihrer grossen faunistischen Arten-vielfalt geschützten oder schützenswerten Lebensräume, die durch die beste-henden Inventare nicht erfasst werden, sind jedenfalls zu meiden.“
Nicht zu vergessen ist, dass durch die Windkraftanlagen eine hohe Verwirbelung der Insektenfauna stattfindet. Wenn Millionen von Insekten an den Rotoren durch kleine Blutströpfchen nachgewiesen werden können wird lediglich dieser Tatbe- stand belegt. Was die Reduzierung der Insektenfauna in den Waldbereichen bedeutet, ist für von Insekten lebende Tiere keineswegs ausreichend aufgehellt.
Neue Windkraftanlagen in Wikon geplant. Sie können die Karte und die Visualisierung hier anschauen.
Nun hat auch das Schweizer Fernsehen SRF verkündet:
Die Schweiz ist kein Windland. Windkraft rentiert nur dank Subventionen.
Sie können die Sendung des Wirtschaftsmagins ECO vom 22.03.2021 hier anschauen.
Die Visualisierung der geplanten Schweizer Windparks sind im Bericht prominent enthalten.