Opfer von Windkraftanlagen




Der Fluch des Repowering


Ein langer Abstieg


Immer größere Windkraftanlagen durchsetzen das Land. Familie Hogeveen leidet unter den Schallwellen, die so ein Riesenwindrad verbreitet.

Das Problem heißt E 82. Am 18. August 2013 joggte Heimke Hogeveen fünf Kilometer, kraulte 500 Meter im Schwimmbad und fuhr 20 Kilometer Rad. Die 52-Jährige hatte für den Triathlon „Gegen den Wind" trainiert, und weil sie es an dem Tag nicht nach St. Peter-Ording schaffte, absolvierte sie ihr Programm privat. „Ich war körperlich topfit", sagt sie.

„Im Dezember schaffte ich keine zwei Minuten mehr auf dem Crosstrainer." Innerhalb weniger Monate merkten die Hogeveens, dass mit ihnen etwas nicht stimmte. „Du stiegst morgens aus dem Bett wie aus dem Sumpf gezogen, und dachtest: 'Wie soll ich heute den Tag überstehen?'."


Nein, wir sind nicht wenige. Wir die wir seit Jahrzehnten an WKA leben und leiden. Auch die kleinen Altanlagen machen krank, schleichend und zunehmend.
Das Prinzip "Die Dosis macht die Wirkung" gilt auch für Schall, ob im hörbaren Bereich, also bei Dauerlärm oder im fühlbaren, also im Infraschallbereich, den man als Vibrationen und Schwingungen wahrnimmt. Auf der Flucht vor Infraschall, ob von Windkraftwerken, Pumpen, Kühlaggregaten oder anderen Emittenten sind Menschen auf der ganzen Welt.
Ihre unverkäuflichen Häuser verlassen viele Bewohner überall auf der Welt. Die Zahl lehrstehender Wohnhäuser steigt mit jeder neuen Windindustriezone. Unser Nachbardorf Nortorf in S-H ist ein typisches Beispiel dafür, besonders seit dort zu den vielen vorhandenen WKA 8 weitere 200 m hohe Anlagen gebaut wurden.
Manche Schallerkrankte haben sich eine Schlafwohnung gemietet und kehren nur zur Arbeit ins schallverseuchte Heim zurück, andere mieten sich in windigen Zeiten Ferienwohnungen, schlafen in Garagen oder Gästezimmern von Freunden, oder ziehen wie die Familie Hogeveen in die geschütztesten Räume des Hauses. Wir variieren zwischen den drei letzten Alternativen und bemühen uns zusätzlich, so oft wie möglich Erholungsurlaube mit Schlafgarantie in von Infraschall unbelasteter Umgebung machen zu können. Außerdem sind Betablocker unsere ungeliebten nächtlichen Begleiter.

(Quelle: http://www.windwahn.de/index.php/krankheit-56/infraschall/windkraft-schallopfer-in-der-taz.html zur Verfügung gestellt)


Familie Eck


Die Schurwaldhalle in Oberberken ist rappelvoll. Weitere Stühle werden herangeschafft. Die Besucher bekommen zu hören: "Das Leben unterm Windrad ist ein Vegetieren unterm Windrad." Das Ehepaar Matthias und Alessandra Eck aus dem Ostalbkreis berichten von ihrem Leben und Leiden mit nur wenige hundert Meter entfernten Windrädern. Als bei ihnen 2006 erste Windräder aufgestellt wurden, "haben wir uns noch nicht viel dabei gedacht", erzählt das Ehepaar, das sieben Kinder hat. Aber sie hätten sich nicht an die Geräusche gewöhnen können, Schlafstörungen bekommen, ihr Schlafzimmer verlegt. Besser sei es nicht geworden. Dazu seien Gereiztheit, Kopfschmerzen, Herzrasen und Übellaunigkeit gekommen, die Schulnoten der Kinder hätten sich verschlechtert. Den Kindern, die zum Studium das Elternhaus verlassen hatten, sei es bald schon wieder normal ergangen, berichtete das Ehepaar.
Aber kaum waren sie zuhause, hätten sich schon wieder diese Symptome gezeigt. Inzwischen gaben die Ecks ihren Hof auf, verkauften das Bauernhaus mit finanziellem Verlust, fühlen sich nun aber wohl wie einst. All diese Symptome beschrieb Mediziner Johannes Mayer als Auswirkungen des Infraschalls, der mit seiner Frequenz von unter 20 Hertz alles durchdringe: "Er kann nicht gedämmt werden. Manchmal ist er im Haus sogar stärker als draußen." Draußen gebe es bestimmte Witterungen, die ihn verstärkten, sagte Mayer und verwies auf die unglückliche Verbindung von Infraschall und Föhn.



20 Jahre Infraschall - wie die Langzeitexposition an Wind- kraftwerken die Gesundheit von Anwohnern zerstören kann


Vorbemerkung zur folgenden Erklärung, die Krankengeschichte der Eheleute Jutta Reichardt und Marco Bernardi betreffend, die sich in 20 jähriger Lang- zeitexposition an Windkraftwerken von 1995 bis heute aufgebaut hat:

Die aufgeführten Erkrankungen sind medizinisch dokumentiert beim Hausarzt und Internisten, beim Kardiologen, zwei Onkologen, beim HNO-Arzt, beim Urologen und beim Neurologen. Diese wurden für die aktualisierte Version nochmals ergänzt.

Die regelmäßigen Blutuntersuchungen, Arztbriefe, Befundberichte, sowie Blut- druckmessergebnisse liegen uns vor.

In der Diagnosespalte der Befundberichte für beide Eheleute wird von fast allen behandelnden Ärzten der Hinweis auf WTS und VAD-Erkrankungen durch WKA vermerkt.

(WTS = Wind Turbine Syndrome        VAD = Vibrationsakustische Krankheit)



Portrait von Kläger


Beispielhaft für Tausende Betroffene von WEA zeigen die Portraits der Kläger, dass die Gefährdung der Gesundheit  mit der Nähe zu den Immissionsquellen und der Dauer der Expositionszeit zunimmt und immer mehr Anwohner zur Flucht in schallimmissionsfreie Regionen zwingt.

(Quelle: http://www.opfer.windwahn.de)


DOWN WIND


Down Wind is the explosive documentary that examines Ontario's controversial rush into industrial wind farm development. Produced by Surge Media, Down Wind exposes how this Canadian provinces' green energy dream turned into a nightmare for rural residents forced to live among the towering 50 storey turbines. We hear searing, personal stories of people experiencing mysterious health problems, insomnia, depression, even thoughts of suicide; their lives turned upside down by the constant noise and vibrations given off by the massive wind turbines. The documentary also reveals the staggering economic costs of these wind farms to taxpayers with huge subsidies going to big wind corporations.



Windwahn - Kapitel 1


Wie aus einem Traum ein Albtraum wurde


Eine wahre Geschichte über den Windwahn in Norddeutschland, von 2 Men- schen, die aufs Land gezogen sind, um dort ihren Traum vom friedlichen Leben und Arbeiten inmitten der Natur zu verwirklichen und sich heute, 17 Jahre später, in einem permanenten Albtraum wiederfinden.


Kapitel 1 - Paradies auf dem Land zum Leben und Arbeiten
Als wir 1994 aufs Land zogen waren wir keine Windkraftgegner. Ener- gieerzeugung durch Windkraft erschien uns damals möglicherweise als sinn- voll, aber wir waren zu wenig informiert über eventuelle Vor- oder Nachteile, so dass wir uns dazu kein Urteil erlauben wollten.(Quelle: http://windwahn.de)


Kapitel 2 - Der Albtraum beginnt


Zuerst stirbt die Lebensqualität


Lärm und Schattenschlag

Der Albtraum begann für uns mit folgenden Konsequenzen:

Seit 1995 schlafen wir, wegen des Lärms, den die WKW produzieren, bei geschlossenen Fenstern. Auch wenn es sehr heiß ist. Schlaf bei offenem Fenster gehörte für uns bis dahin zur Selbstverständlichkeit und zum Wohlbefinden. Auch in den früher bewohnten Großstädten haben wir ihn immer genießen können. Hier konnten wir plötzlich, trotz Doppelverglasung, kaum noch bei geschlossenem Fenster schlafen, besonders bei Winden aus östlichen und nordwestlichen Richtungen. Gespräche in normaler Lautstärke waren bei entsprechenden Windstärken nun in einigen Räumen des Hauses unmöglich.(Quelle: http://windwahn.de)


Kapitel 3 - WTS und VAD – woran gesunde Menschen neben WKA erkranken

(WTS = Wind Turbine Syndrome        VAD = Vibrationsakustische Krankheit)


Eine böse persönliche Erfahrung


Seit 1997/98 registrierten wir die ersten Krankheitssymptome nach den ersten Ohrproblemen und Schlafstörungen in 1995/96. Tinnitus (tiefe Brumm- und hohe Pfeiftöne), steigender Blutdruck, heftiger Ohrdruck und das Gefühl von Verstopfung im Ohr, dazu Schlafstörungen, die immer öfter in Schlaflosigkeit übergingen. Alles verschlechterte sich zunehmend.
Marco konsultierte 4 verschiedene Ärzte, um Rat und Hilfe bei seinem tiefen, sonoren Brummen im Ohr zu finden. Viele Tests wurden gemacht, aber keiner konnte sich dieses Symptom erklären, geschweige denn, ihm helfen. Dieses Brummen ist bis heute sein unerträglicher Dauerbegleiter.
Juttas Herz-Rhythmusstörungen, begleitet von Angina Pectoris und zeitweisem Herzrasen nahmen in 2004 extrem zu, so dass Anfang 2005 ein Herzkatheter nötig erschien. Anschließend eine einjährige Überwachung per Telemedizin durch Überwachung des Herzens mittels eines mobilen EKG-Gerätes und regelmäßiger Übertragung der Werte, sobald der Herz-Rhythmus aus dem Takt geriet. - Kein organischer Befund, aber die Symptome nehmen seither von Jahr zu Jahr zu. – Wir begannen, zu recherchieren, welche Ursachen unsere Erkrankungen haben könnten.

(Quelle: http://windwahn.de)