Gemeinsam den Lebensraum für Mensch und Tier erhalten




Amis du Mont Racine
info@mont-racine.ch
http://www.montracine.ch

Amis de Tête de Ran/La Vue des Alpes
info@tetederan.ch
Association des Amis de Tête-de-Ran/La Vue-des-Alpes

Association pour la Protection du Paysage du Coude du Rhône (APPCR)
www.appcr.ch

Association pour la Sauvegarde des Gittaz et du Mont-des-Cerfs
Facebook-Seite des Vereins

Association pour la Sauvegarde du Mt. Tendre
info@sauvons-le-mont-tendre.ch

Association Stop Tous Vents
http://stoptousvents.ch

Daillens et sa région face à quel vent?
www.faceaquelvent.ch

INT Interessengemeinschaft Naturschutz Thal
Arbeitsgemeinschaft Windenergie

IG Sezner-UmSu-Grenerberg
http://www.surselva-no-windpark.ch

IG Windland, Heitersberg
http://www.windland.ch

Les Travers du Vent
http://www.les-travers-du-vent.ch

Librevent
http://librevent.ch

Paysage Libre Vaud
http://paysage-libre-vd.ch

Pro Crêtes Fédération pour la protection du patrimoine naturel de l’Arc jurassien
http://www.pro-cretes.ch

Rettet die Voralpen – Sauvez les Préalpes
www.rettet-die-voralpen.ch
www.sauvez-les-prealpes.ch

Protection habitat et paysage Jura bernois
www.php-jura-bernois.ch

Que du Vent
Association contre les éoliennes éoljorat nord
http://www.queduvent.ch

SOS Jura Vaud-Sud
http://sosjuravaudsud.blogspot.ch

Vent-Contraire, Gros-de-Vaud et Jorat
associationventcontraire@gmail.com

Verein Pro Burg
http://www.proburg.ch

Verein Pro Kulmerauer Allmend
www.pro-kulmerauerallmend.ch

Verein Thaler Landschaft ohne Windräder (TLoW)
http://www.thalerwind.ch

Verein wind-still
http://www.wind-still.ch


Europäischen Plattform gegen Windkraftanlagen (EPAW)


Die Europäischen Plattform gegen Windkraftanlagen (EPAW) mit 1247 Mitglieds-organisationen aus 31 europäischen Ländern kämpft gegen Windkraftanlagen. Schließen Sie sich der internationalen Forderung nach einem Moratorium gegen Windkraftanlagen in Europa an!


Neue Initiative will Windräder bis 2035 verbieten


Windkraftgegner wollen ein Moratorium für Windräder erwirken.


Der Zeitpunkt ist nicht zufällig gewählt. Nächste Woche debattiert der Nationalrat an vier Tagen über die Energiestrategie 2050, die unter anderem einen Ausbau der erneuerbaren Energien und damit der Windkraft vorsieht. Das Paket unter- steht dem fakultativen Referendum. Ob am Ende das Volk darüber befinden wird, ist also noch offen.


Potenzielle Windpark-Standorte



Geplante Windpark-Standorte



Der Widerstand gegen neue Windenergie-Projekte in der Schweiz und besonders auf dem Jurabogen wächst. Ein Augenschein in Tramelan im Berner Jura, wo die Gegner dieser Energieform schweres Geschütz auffahren, um die Bevölkerung zu überzeugen.

Den Windrädern auf den Hügelketten des Schweizer Juras bläst ein immer rauerer Wind entgegen.

Seit einigen Monaten ziehen die Gegner in einen Frontalkrieg gegen die Projekte grosser Schweizer Energieproduzenten, welche die Region zu einer Schwer-punkt-Zone zur Förderung der Windenergie erklärt haben.

Die Organisationen und Initiativen mehren sich, ebenso die Siege. Anfang Oktober haben die Bürgerinnen und Bürger von Bourrignon hoch über Delsberg den Bau von 14 Windturbinen an der Urne bachab geschickt. Mehrere Gemeinden in den Jura-Freibergen werden sich demnächst zu Initiativen äussern, die ein totales Verbot oder ein Moratorium von industriellen Windturbinen fordern.

(Quelle: SRF.ch)


Manifest für die Erhaltung der Schweizer Landschaft - gegen ihre Industrialisierung durch die Errichtung von Windturbinen


Die Unterzeichneten lehnen den Ausbau der Windenergie in der Schweiz aus folgenden Gründen ab :

    Die Schweiz eignet sich grundsätzlich nicht als Windenergieland :

 

  • Sie verfügt nicht über grosse, freie und unbewohnte Landflächen.
  • Die Windverhältnisse sind besonders ungünstig, weil es an Stärke und Konstanz des Windes fehlt.
  • Der Beitrag der Windenergie zur Stromerzeugung in der Schweiz liegt höchstens im Promillebereich.

 

  • Die Errichtung von Windenergieturbinen - meist mit mehr als 100 m Höhe auf exponierten Standorten - würde zu einer massiven Beeinträchtigung der Landschaft führen. Zusätzlich erzeugen die Turbinen Lärm und gefährden die Vogelwelt.

 

  • Die Turbinen können in der Schweiz nur mit höchstens 15% der Jahreskapazität genutzt werden. Die Windenergie fällt zudem sehr unregelmässig an. Sie muss deshalb leistungsmässig durch konventionelle Stromerzeugungsanlagen in fast gleichem Ausmass ergänzt werden. Sie absorbiert daher unverhältnismässig viel der kostspieligen und wertvollen Regelenergie eines elektrischen Versorgungssystems.

 

  • Wegen des geringen Potentials der Windenergie könnte sie nicht einmal marginal zu einem Ersatz der Atomenergie beitragen (40% der nationalen Elektrizitätsproduktion).

 

  • Der Beitrag zur Minderung der Treibhausgase in der Schweiz ist auf jeden Fall null. Die Elektrizitätsproduktion in unserem Land ist heute schon CO2-frei.

 

  • Eine Politik der Nachhaltigkeit muss sowohl den Klimaschutz wie den Schutz der Landschaft umfassen. Man darf sich nicht durch den Slogan der „erneuerbaren Energien“ blenden lassen !


Die Unterzeichneten bekräftigen die Dringlichkeit, effizienten und zumutbaren Lösungen der Energie- und Klimaproblematik zum Durchbruch zu verhelfen.

Die finanziellen Mittel, die zur Förderung der Windenergie verschwendet werden, können wesentlich sinnvoller für eine konsequente Verfolgung einer Strategie der Energieeinsparung und der Erhöhung der Effizienz bei der Erzeugung und der Nutzung von Energie inkl. Wärme-Kraft-Koppelung eingesetzt werden.

Im Bereich der erneuerbaren Energien verdienen in der Schweiz vor allem die Wasserkraft, die Nutzung von Holz und organischen Abfällen, sowie die Geothermie und die thermische Nutzung von Sonnenenergie im Rahmen ihres Potentials und der Umweltverträglichkeit Unterstützung.

Arbeitsgruppe ad hoc für den Schutz der Schweizer Landschaft und gegen ihre Industrialisierung durch die Errichtung von Windturbinen

Dimitri Baumgartner, Président de l’Association des Amis du Mont-Racine, Nord 47, 2300 La Chaux-de-Fonds

Prof. Dr. Hans Christoph Binswanger,  Guisanstrasse 15, 9010 St. Gallen

Bernard Chapuis, Président de l’Association des Amis de Tête-de-Ran/La Vue-des-Alpes, 2300 La Chaux-de-Fonds

Erika Forster, Ständerätin,  Spisergasse 30, 9000 St. Gallen

Dr. Bruno Kläusli, Präsident des Züricher Heimatschutzes, Grosswiesenstrasse 153, 8051 Zürich

Olivier Lador, Président de l‘Association pour la Sauvegarde des Gittaz et du Mont-des-Cerfs, 1450 Sainte-Croix


Adresse :
Rassemblement JuraCrêtes
c/o Amis de Tête-de-Ran / La Vue-des-Alpes
Temple Allemand 31
2300 La Chaux-de-Fonds
info@juracretes.ch - www.juracretes.ch